Medienecho zur Babylon-Studie

Im August 2009 veröffentlichte lingua@MEDIA die „Babylon Studie‟. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Braunschweig und dem ReifeNetzwerk Hannover erstellt. Die Babylon Studie ist ein Forschungsprojekt, das untersuchte, inwieweit Versicherungstexte für Menschen der Zielgruppe 50 plus leserlich und verständlich sind. Mit dem Ergebnis, dass bestimmte Sätze von 91,4% der Versuchsteilnehmer auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstanden wurden.

Die Studie hat ein breites Medienecho ausgelöst. Auf dieser Seite halten wir Sie über die interessantesten Reaktionen auf dem Laufenden.

Die Kurzfassung der Studie können Sie hier herunterladen.


Süddeutsche

Am 31. Oktober ist im Wirtschaftsteil der Süddeutschen (S. 31) der (ca. halbseitige) Bericht über die “Babylon-Studie” erschienen.Titel: “Der große Sprachwirrwarr. Eine Studie zeigt, wie die Geldbranche mit ihren viel zu komplizierten Verträgen die Verbraucher verunsichert.”

Mit 2 Originaltexten und deren Optimierungen und einem “Wörterbuch Versicherung – Deutsch”.


Braunschweiger Zeitung

Die „Braunschweiger Zeitung“ berichtete am 13.08.09 in längeren Beiträgen auf der Titelseite und auf der Kulturseite. Im Rahmen dieser Berichte startete die „Braunschweiger Zeitung“ die Serie „Verstanden!“ zur Verständlichkeit von Banken, Versicherungen, Finanzämtern usw.

In dieser Serie geht es darum, dass Leser der BZ dem zuständigen Redakteur unverständliche Texte aus den genannten Bereichen zuschicken können und diese dann den „Autoren“ vorgelegt werden. Im Gespräch mit den Lesern, dem Redakteur und Prof. Zimmermann erhalten die Verantwortlichen dann Gelegenheit, sich zu den bemängelten Texten zu äußern. Nach 6 Monaten werden von Seiten der Redaktion Nachforschungen bezüglich versprochener Änderungen am Informationsgebaren der eingeladenen Organisationen angestellt und publiziert.

Bisher in der Braunschweiger Zeitung erschienene Artikel:

12.09.2009 Nord LB

Titel: „88-Jährige: Ich verstehe das nicht – dieser Brief hat mich so geärgert.“

01.10.2009 Finanzämter Braunschweig

Titel: „Wenn die Erklärung der Erklärung unerklärlich ist.“
Untertitel: “Leser: Kann das Finanzamt nicht besser formulieren? – Experte: Finanzämter dürfen sich ihrer demokratischen Verantwortung nicht entziehen.

10.11.2009 Diskussion mit Minister Möllring

Titel: “Wir sollten schreiben, was der Normalbürger versteht”

03.12.2009 Öffentliche Versicherung

“Texte zu verbessern, das ist wie ein Hausputz”

12.03.2010 Westermann-Schulbuch-Diskussion

Titel: “Zehntklässlern können wir etwas zumuten”

15.03.2010 Öffentliche Versicherung

Titel: “Versicherer widmen sich ihrer Sprache” Öffentliche will Formulare bundesweit verbessern.

Online Artikel: Den gesamten Artikel Online lesen


RHEINISCHE POST

Am 08.09.2009 erschien ein ausführlicher Artikel in der RP, der entscheidend zur öffentlichen Wahrnehmung der Studie beigetragen hat.

Titel: „Das Versicherungschinesisch“.


Internet-Portale

Zahlreiche Internet-Portale berichteten:

inar.de, presseanzeiger.de, pressekat.de, fair-news, newsclick.de, pressnetwork.de, pr-center.de, businessportal24.com, pr-inside, pressbot.de, firmenpresse.de, rp-online, help.orf.at, versicherungen2.de, premiumpresse.de, presseschleuder.wordpress.com, opennewscenter.de, news4press.com, pr-port.com, ratigo.de, join-online.de, schlaunews.de


Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Das Ministerium hat einen Beitrag zur Studie veröffentlicht


Versicherungsjournal

Das „VersicherungsJournal“ ist die führende tägliche Online-Zeitung für die Versicherungswirtschaft . Mittlerweile sind im VersicherungsJournal Österreich drei Artikel über das Babylon-Projekt erschienen. Sie verdeutlichen das Interesse der Branche an der Studie.

Hier der Link zum Bericht über die Babylon-Studie


Verein für Sprachpflege e.V

Die Zeitschrift “Deutsche Sprachwelt“ des „Vereins für Sprachpflege e.V.“ berichtete in der Herbstausgabe: „Sprechen Sie ‚Versicherisch’? Das Babylon-Projekt zeigt: Sprachlicher Verbraucherschutz ist notwendig.“ Link: Deutsche Sprachwelt


Stiftung Warentest

Die „Stiftung Warentest“ berichtet in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift FINANZTEST berichtete in der Zeitschrift FINANZTEST 11/2009 (S. 44) über die Studie.


Verbraucherzentralen

Einige Verbraucher-Zentralen berichten, z.B. der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., die Verbraucherzentrale NRW, die Verbraucher-Zentrale Baden-Württemberg e.V. Link: www.verbraucherbildung.de


SWR – Südwest-Rundfunk

Der Südwest-Rundfunk sendete am 08.10. 2009 im „Markt-Check“ einen Fernseh-Beitrag (mit Versicherungsmaklern, 4 Versuchspersonen und Prof. Zimmermann) zum Thema „Versicherungschinesisch“

Komplizierte Versicherungsbedingungen


Versicherungsunternehmen

Mehrere Versicherungsunternehmen haben die Studie bestellt.